Natürlicher Arbeitspraxistisch aus verblauter Kiefer mit Gratleisten und Unterschrank in Kiefer und eingelassenem Waschbecken:
Vollholz selbst aufgeschnitten und getrocknet
Das Vollholz aus verblauter Kiefer wird in Leisten und Bohlen aufgeschnitten und getrocknet. Die Kieferholzplatten für den Unterschrank werden hergestellt.
Abnehmen der Paßform und der Maße vor Ort mit einer Schablone
Anfertigung des Unterschranks mit Platten aus verblauter Kiefer und Holzwerkzeuge
Holverbindungen derArbeitstischbeine. Schön zu sehen ist die lebendige, verblaute Maserung der Kiefer
Links: Details Holverbindungen
Rechts: Japanische Gratwerkzeuge Arikana und Nesumi Kanna
Fertig geölte Arbeitsplatte aus verblauter Kiefer in der Werkstatt
Eingebauter Arbeitstisch mit Unterschrank und eingelassenem Waschbecken
Fertiger Arbeitsplatz in der Ayurvedapraxis
Ayurveda-Arbeitsplatz mit ergonomischen kurzen Wegen während der Behandlungen
Home Office mit Computer – Arbeitsplatz mit verschiebbarem Schreibtisch aus Massivholz Sibirische Lärche
Gratleisten aus Eiche. Gezinkte Verbindung mit ergonomisch gerundeten Kanten.
Anreißen der Schreibtisch-Zinken in der Werkstatt
Präzises Aussägen der Zinken von Hand mit Japanische Zugsäge
Links: Eingegratetes Laufleisten-System in Eiche
Rechts: Der neue Besitzer freut sich auf ergonomisches und raumsparendes Arbeiten
Küchen Sideboard aus verkernter Esche, oben Ablage für Gemüse, zwei Schubladen, unten Ablagefach. Deckplatte mit Gradleiste zur Stabilisierung der Tischplatte.
Eschen-Tisch Bauart klassisch, Federzapfen-Verbindung
an Bein und Zarge. Untere Ablage mit Holmen eingezapft, Blende der Schubladen und Zarge aus einem Stück Holz mit durchlaufender Maserung.
Klassische Schubladen-Führung mit gefälzter Kipp-, Streich- und Laufleiste
Oben links Badmöbel-Tisch in gleicher Bauart. Oben rechts und unten links Ansicht Küchen-Sideboard. Tisch ohne und mit abnehmbarer Ablage.
Unten rechts Schubkasten-Ecke eingefedert, mit Bambusnagel verstiftet.
Hambun Hambun Benshi (jap.: halb und halb Bank). In meiner Zeit in Japan spielte ich mit dem erlernten geometrischen Wissen aus Deutschland und Japan. Zwei Stil-Elemente vereinen japanische und deutsche Tischlerkunst in der Bank: Ein japanischer Tempelbauknoten Mesu to Hejiki und ein deutscher Bock mit Zarge und Strebe.
Unter-Gestell in Einzelteilen, Konstruktion aus handgehobelter Hinokie (Japan-Zeder)
Links: Deutscher Bock-Seite mit Zarge, Holzverbindung Loch-Zapfen mit Holznagel.
Rechts oben: Tempelsäulenknoten Mesu To Hejiki (jap.: Hand und Arm) – ein aussteifendes Element im Tempelbau. Rechts unten: mit dem Schona gedechselte Sitzfläche aus Kejaki (Japan-Ulme).
Couchtisch aus verkernter Esche; zwei Elemente lassen sich vielseitig kombinieren: als Tisch, Regal oder Spielmöglichkeit für Kinder als Maltisch, Boot oder Höhle.
Links unten: durchbrochene Seiten-Wange (gewachsen).
Ich setze gern gewachsene Elemente ein, die die Natur schon vorgegeben hat: die durchbrochene Seiten-Wange bildet ein natürliches Stilelement und erzählt vom Leben der Esche.
Rechts: Eckverbindung Schwalbenschwanz-Zinken.
In der Werkstatt: Esche, geschliffen und geölt mit Schwalbenschwanz.
Beide Elemente vor Ort als Couchtisch zusammen gesetzt.
Genaues Aufmaß mit Schablone und fertiges Regal.
Konstruktion aus gewachsener Kiefer, Regalböden aus Birke Multiplex, geschliffen und mehrfach geölt.
Details Regalverbindungen
Klappstühle aus Nussbaum und Eiche; Verbindungen geblattet und gedübelt.
Der Klappstuhl entstand in meiner Zeit in Japan in Asahikawa, einer alten Möbelbau-Stadt, er ist angelehnt an den afrikanischen Steckstuhl.
Ebenfalls während meiner Japanzeit entstand in reiner Handarbeit (ohne Maschineneinsatz) dieser Wohnzimmer-Esstisch. Füße aus Hinokie-Holz (jap. Zeder-Holz); Platte und Zargen aus Kiri-Holz (jap. Balsa-Holz).
Eckverbindung durchgestemmter Feder-Zapfen der Zargen in die Beine, Führungsleisten der Schubladen mit Finger-Zapfen in Zarge durchgestemmt, Schubkasten offen Schwalbenschwanz gezinkt mit aufgedoppelter Blende.