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Projekte

mit befreundeten Handwerkern aus aller Welt

  • Nachbau eines prähistorischen Einbaums aus Eiche, 2011Markus Walter und Hannes Schnelle erstellen den Nachbau eines prähistorischen, acht Meter langen Einbaums in Eiche im Archäologischen Zentrum, Hitzacker.
  • Nachbau eines prähistorischen Einbaums aus Eiche, 2011Oben: Eichenstämme, 8 m, ø 90 cm, 100 Jahre alt, 1,5 t. Entrinden, Anreißen der ersten zu behauenden Fläche mit Tintenschlagschnur. Unten: Nach dem Kerben Abschwarten der Fläche mit schwedischer Behauaxt (Dicke Berta). Stamm als Halbschale mit 2 Flächen.
  • Nachbau eines prähistorischen Einbaums aus Eiche, 2011Links: Vierkant-Anreißen der Einbaum-Längsform. Dazu wird auf beiden Hirnenden des Stamms das Profil angerissen und mit der Schlagschnur verbunden.
    Rechts: Behauen der Form des Einbaums mit der Masakari.
  • Nachbau eines prähistorischen Einbaums aus Eiche, 2011 Die intensive Arbeit eröffnet eine neue Dimension für uns. Links: Hannes beim Behauen der Oberfläche. Rechts: Markus beim Behauen mit der Schweden-Axt. Zum Bewegen des Werkstücks benutzen wir ein Dreibein mit Kettenzug.
  • Nachbau eines prähistorischen Einbaums aus Eiche, 2011Links: Markus formt das Heck mit der Kettensäge, Hannes formt die Pik (Bug). Rechts: Aushöhlen einer Vertiefung am Anfang und Ende des Einbaums mit dem Motordechsel als Vorbereitung zum Aushöhlen des Einbaums.
  • Nachbau eines prähistorischen Einbaums aus Eiche, 2011Das Innere des Einbaums wurde herausgespaltet: mit Längsschnitten und Keilen spalteten wir Bohlen heraus, höhlten so nach und nach den Stamm aus und arbeiteten mit dem Motordechsel nach. Der Innenraum wird mit dem Schona-Dechsel behauen.
  • Nachbau eines prähistorischen Einbaums aus Eiche, 2011Links: Um dem Einbaum Stabilität zu geben, wurden Mallen eingearbeitet, die den Einbaum gegen Verwinden schützen. Rechts: Form-Prüfung in Rückenlage.
  • Nachbau eines prähistorischen Einbaums aus Eiche, 2011Links: Steuersitz am Heck. Rechts: Mallen mit Brettaussteifung zur weiteren Stabilisierung des Einbaums.
  • Nachbau eines prähistorischen Einbaums aus Eiche, 2011Bug und Heck des Einbaums wurden geteert, um die Kapillarwirkung der ringporigen Eiche zu unterbrechen. Wir tauften den Einbaum auf den Namen "Anne".
  • Nachbau eines prähistorischen Einbaums aus Eiche, 2011Hier liegt der fertige Einbaum, der in seiner Form einem asiatischen Drachenboot nachempfunden ist.
  • Nachbau eines prähistorischen Einbaums aus Eiche, 2011Traditioneller Stapellauf des Einbaums mit Rundhölzern am Ufer des Hitzacker Sees/Jeetzel.
  • Nachbau eines prähistorischen Einbaums aus Eiche, 2011Stapellauf und Jungfernfahrt: Die erste Fahrt war ein erhebendes Gefühl, denn eine Baustelle, die schwimmt, ist etwas Besonderes für uns! Das Einbaum Projekt hat uns sehr viel Freude bereitet und unsere Erfahrungen erweitert.
  • Nachbau eines prähistorischen Einbaums aus Eiche, 2011Um den Einbaum im Winter vor Schnee und Frost zu schützen, befüllt man ihn mit Steinen und bringt ihn so unter Wasser – er würde sonst im Winter reißen und platzen. Im nächsten Frühjahr wird er mit Stangen in den Löchern an Bug und Heck wieder gehoben.
  • Nachbau eines prähistorischen Einbaums aus Eiche, 2011Archäologe Kai steuert den durch seine Form schnellen und wendigen Einbaum alleine. Auch mit 360 Kilo Besatzung voll belastet lässt sich der Einbaum noch gut fahren. "Anne" fährt heute mit Gästen des Archäologischen Zentrums Hitzacker auf der Jeetzel.